Sonntag, 23. Januar 2011

Grand Canyon

Der Grand Canyon hat schon immer die Menschen fasziniert und in seinen Bann gezogen. Jährlich besuchen über fünf Millionen Menschen dieses Naturwunder.

Der Colorado River hat die über 450 km lange Schlucht über Jahrmillionen in das Gestein des Colorado-Plateaus gegraben. Er ist 1.800 m tief und an manchen Stellen bis zu 30 km breit.


Bereits vor 3.000 Jahren haben sich Menschen im Grand Canyon, im Norden Arizonas, angesiedelt. Unterschiedliche indiansiche Stämme fanden in der Schlucht ihr Zuhause. Heute lebt nur noch der Stamm der Havasupai hier.
Die ersten Europäer, die an den Canyon kamen, waren die Spanier im Jahr 1540. Damals wurde er als wertlos eingestuft und rund 200 Jahre nicht mehr aufgesucht. Die ersten Siedler, Mormonen, kamen erst um 1850 und nach und nach begannen die Menschen mit der Erforschung der riesigen Schlucht.

1908 wurde ein großer Teil des Grand Canyon von Theodore Roosevelt zum Nationalpark erklärt und seit 1979 gehört er zur Liste des UNESCO-Weltnaturerbes.


Als Besucher kann man den Canyon auf unterschiedlichen Wegen erkunden. Entweder man macht einen Rundflug und verschafft sich so den wohl besten Überblick oder man begibt sich zu einem der zahlreichen Aussichtspunkte. Sehr reizvoll ist hierbei auch der 2007 eröffnete Grand Canyon Skywalk, eine über den Rand herausragende Plattform mit einem Glasboden. Für Mutige, die schon immer einmal das Gefühl haben wollten in luftiger Höhe zu schweben.

Natürlich kann man auch im Canyon wandern. Dies geht allerdings meist nur unter der Aufsicht eines Rangers. Wer im Grand Canyon direkt übernachten möchte, braucht ein spezielle Genehmigung. Oder man braust mit einem Boot durch die tiefen Schluchten des Canyons.

Sonntag, 16. Januar 2011

San Francisco

San Francisco ist mit etwa 820.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Kaliforniens. Ihren Namen verdankt die Weltstadt dem Heiligen Franziskus, Franz von Assisi.


Der ganz spezielle Reiz der Stadt liegt in der einmaligen Atmosphäre begründet. Neben der großartigen Natur erwartet die Besucher eine kulturelle Vielfalt, Toleranz und die berühmte Weltoffenheit der Einwohner. Durch diese sympathischen Faktoren verbringen die meisten Urlauber mehr Zeit in San Francisco als in irgendeiner anderen Stadt auf der Welt. Selbst die Amerikaner sind ganz vernarrt in das auf einer 30 Meilen langen Halbinsel zwischen dem Pazifik und der San Francisco Bucht gelegene "San Fran": Neun von zehn Amerikanern möchten einmal im Leben nach San Francisco reisen.


Die kalifornische Metropole ist zudem über den berühmten Highway No. 1 erreichbar und ist ein guter Startpunkt für Ausflüge nach Sacramento 105, Berkeley 67 oder die Weinanbaugebiete Napa und Sonoma Valley 162. Auch das durch seine hohen Mammutbäume bekannte Muir Woods National Monument 160 ist nur etwa 25 Kilometer von San Francisco entfernt. Im Hinterland der Stadt erstreckt sich die Sierra Nevada 104 mit Sehenswürdigkeiten wie dem Lake Tahoe 117.

Da San Francisco jedoch wesentlich nördlicher als Los Angeles 1 liegt, ist das Wetter hier von Oktober bis März recht kühl und regnerisch. Selbst in den Sommermonaten wird es in der immer mit etwas nebeliger Luft geschmückten Stadt bei weitem nicht so warm wie im etwa 500 Kilometer südlich gelegenen Los Angeles 1 .


Das Stadtbild von San Francisco ist durch Hügel, die wunderbare Natur an der rauen Pazifikküste sowie den Nebel in der Bucht gekennzeichnet. Da die Straßen San Franciscos im Schachbrettmuster angeordnet sind, ist die Stadt gut überschaubar.

Zwischen der Van Ness Avenue und der Market Street 56 verkehren die historischen Cable Cars - diese Bahnen zählen sogar zu den National Historic Landmarks.

San Francisco hält für jeden Reisenden etwas Spannendes parat, völlig gleich wo die Präferenzen liegen: Diese wunderschöne, so gänzlich unamerikanische Stadt wird jeden begeistern.

Dienstag, 11. Januar 2011

Kennedy Space Center, Cape Canaveral

Das John F. Kennedy Space Center (KSC) ist ein Weltraumbahnhof der NASA in Florida. Auf dem rund 550 Quadratkilometer großen Gelände auf Merritt Island an der Atantikküste arbeiten 17.000 Menschen. Bekannt geworden ist das Kennedy Space Center durch zahlreiche Weltraummissionen wie beispielsweise die Apollo-Flüge zum Mond oder die Space-Shuttle-Starts. Wenn Sie etwas Glück haben, startet zu der Zeit Ihres Besuches gerade eine Raumfähre und Sie können die Start beobachten.



Das Besucherzentrum von Cape Canaveral dient als Informationezentrale für Touristen. Interessant und informativ werden hier eine Fülle an Informationen zur Geschichte der US-Raumfahrt vermittelt. In einm IMAX-Kino können Sie die Mondlandung hautnah miterleben oder mit einem Shuttle von Cape Canaveral starten. Auf einem Außengelände sind viele verschiedene Raketen und Weltraumgefährte ausgestellt. Ebefalls sind Bustouren über das Gelände möglich, bei denen die Abschussrampen der Mondmissionen gezeigt werden.

Montag, 3. Januar 2011

Mount Rushmore

Bei einer Reise durch den Mittleren Westen ist in den Black Hills (South Dakota) das Mount Rushmore National Memorial einen Abstecher wert. Die Gedenkstätte umfasst 20 m hohe, in Granit gemeißelte Porträtköpfe vier bedeutender US-Präsidenten: Washington, Jefferson, Lincoln und Roosevelt.



Jeder der vier Präsidenten steht für eine historische Leistung in der amerikanischen Geschichte. Heute steht das Monument für Freiheit, Demokratie und Hoffnung. Sehenswert ist auch das Lincoln Borglum Museum, welches unterhalb der Aussichtsterrasse liegt und detaillierte Informationen zur Geschichte und zum Bau des Monuments gibt.

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