Die zirkulierende Luft erzeugte bei der einzigen bekannten Verbindung der Höhle zur Erdoberfläche, einer wenige Zentimeter hohen und einige Dezimeter breiten Öffnung im Gestein, ein pfeifendes Geräusch, welches 1881 zur Entdeckung der Höhle geführt hat. Diese Öffnung ist später zum heutigen Höhleneingang erweitert worden. Im walddurchsetzten Präriegrasland über der Höhle, welches ebenfalls zum Park gehört, hat sich eine Bisonherde den angestammten Lebensraum ihrer ausgerotteten Vorfahren zurückerobert. Seit jeher hier ansäßig sind die hörnchengroßen, erdbewohnenden Schwarzschwanz-Präriehunde, die zu Abertausenden das Grasland bevölkern und dieses stellenweise in eine unwirtliche Kraterlandschaft verwandelt haben.
Die Hauptattraktion des Parkes ist zweifellos die Kalksteinhöhle, die auf unterschiedlich langen Touren besichtigt werden kann. Beliebt sind kurze Wanderungen auf bewaldete Hügelrücken und durch Prärieflächen.