Montag, 25. Oktober 2010

Hollywood



Das berühmte Schild befindet sich in den Hügeln üder der Stadt. Es wurde 1923 dort angebracht, um für Grundstücke in der Umgebung zu werben. Damals hieß es noch Hollywoodland, aber 1949 wurde der Schriftzug gekürzt und zum Symbol für die Filmindustrie.

Mann's Chinese Theater


Dieses Kino besuchen die meisten, wegen der zahlreichen Hand- und Fußabdrücke, die die Creme de la Creme der Hollywoodstars hier in Beton gegossen hinterlassen hat. Die ersten, die damit begannen, waren Mary Pickford und Douglas Fairbanks im Jahr 1927.



Walk of Fame

Echte Filmstars wird man auf dem Hollywood Blvd. nur selten sehen. Aber diejenigen von ihnen, die es geschafft haben, sind zumindest in ihren Sternen entlang dieser Straße verewigt, dem "Walk of Fame". Diese mit Sternen verzierten Fußgängerwege erstrecken sich über 18 Blocks von Ost nach West entlang des Hollywood Boulevard von der Gower Street im Osten bis zur La Brea Ave. im Westen. Der Walk of Fame erstreckt sich außerdem 3 Blocks nach Norden entlang der Vine Street vom Sunset Blvd. im Süden bis zur Yucca Street im Norden.



Museen

Zwei Museen widmen sich der Entwicklung der Filmindustrie in Hollywood mit Kulissen, Kostümen und Erinnerungsstücken aus beliebten Filmen und Fernsehshows. Im Hollywood Entertainment Museum können Sie sich versetzen lassen in die Kulissen von "Cheers", "Akte X" und "Raumschiff Enterprise". Im Hollywood Museum an der Highland Ave. im großartigen Max Factor Building im Art Deco Stil finden Sie vier Stockwerke mit Ausstellungen, darunter die ursprünglichen Räume, in denen Max Factor die Stars schminkte und die Gefängniszelle von Hannibal Lecter.



Hollywood & Highland Center

Dieser Open Air Komplex bietet heiße Geschäfte und coole Cafes. Das fünfstöckige Zentrum erinnert an die Stummfilmzeiten mit Repliken von D.W.Griffith's berühmten Elefanten und Säulen. Von einem Gang im oberen Stock finden Sie einen perfekten Ausblick für ein Foto des Hollywoodschilds. Versäumen Sie nicht, das Kodak Theatre zu besichtigen, wo die Oscars verliehen werden. Oder besuchen Sie die Lucky Strike Lanes, wo die Stars gerne bowlen.

Die Bowl ist ein Freilichttheater, das knapp 18.000 Zuschauer fasst. Hier sind so berühmte Entertainer aufgetreten wie Frank Sinatra, Luciano Pavarotti, Barbra Streisand, die Beatles, Mickey Rooney, Simon und Garfunkel und viele andere.

Freitag, 22. Oktober 2010

Olympic-Nationalpark

Der Olympic-Nationalpark im Nordwesten des Bundesstaates Washington umfaßt einen Großteil der Olympic Mountains, eines stark bewaldeten Mittelgebirges. Die Flanken der höchsten Erhebung, des 2428 m hohen Mount Olympus, sind schnee- und eisbedeckt. Im Norden und Nordwesten des Parkes erstrecken sich drei große Seen. Das Parkhinterland weist viele kleine Seen auf. Die feuchten pazifischen Luftmassen, die sich an der Westseite der Berghänge entladen, ermöglichen einem der letzten gemäßigten Regenwälder der Erde das Wachstum.



Hier kann der Besucher im grünen Lichte, welches verschwommen durch das Blattwerk dringt, überdurchschnittlich großgewachsene Bäume unserer Breitengrade bestaunen. Die Tierwelt ist reich und vielfältig. Das etwa 1000 km lange Wanderwegnetz führt durch Regenwälder, über Bergwiesen, zu kleinen Seen, auf Bergkämme und aussichtsreiche Berggipfel sowie entlang der Pazifikküste.



Verschiedene nicht durchgehende Nebenstraßen führen aus allen Richtungen ins Parkinnere und enden an Aussichtspunkten mit Blick auf den Götterberg Olymp, mitten im Regenwald oder an einem idyllischen Gewässer. Zum Park gehören 80 km Pazifikküste. Die markanten, der Küste vorgelagerten Felsen, der Sandstrand und das feuchte, nebelreiche und kühle Klima sind typisch für die ganze Nordwestküste. Trotz der kilometerlangen Sandstrände eignet sich der kalte Pazifik kaum für Badeferien. Dafür umso mehr für lange und interessante Strandspaziergänge. Beliebte Betätigungen der Parkbesucher sind Wandern, Reiten, Tierbeobachten, Bootfahren, Bergsteigen und Angeln.

Sonntag, 17. Oktober 2010

New York - Grand Central Station



Der Grand Central Terminal ist der größte Bahnhof der Welt. Er ist ein Kopfbahnhof, der auf zwei Etagen Züge einfahren lässt. Insgesamt enden 67 Gleise in dem Bahnhof. 41 in der oberen, 26 in der unteren Etage.

Der auch als Grand Central Station bekannte Bahnhof wurde zwischen 1900 und 1913 schrittweise errichtet und am 2. Februar 1913 dann feierlich eingeweiht. Das Gebäude ist im Jugendstil errichtet worden und vor allem die große Bahnhofshalle - auch als „Eisenbahn- Kathedrale“ bekannt – ist einen Besuch wert. Sie besitzt einen blauen Decke, die einem Sternenhimmel nachempfunden wurde. Täglich werden hier 500.000 Menschen „durchgeschleust“. Neben den Bahnsteigen gibt es hier auch eine große Auswahl an Geschäften und Restaurants.

Seit 1991 wird der Grand Central Terminal nur noch für den Nah- und Regionalverkehr genutzt. Ein Besuch in der Rush- Hour ist nicht wirklich zu empfehlen!

Montag, 11. Oktober 2010

New York - American Museum of Natural History



Das American Museum of Natural History ist eines der größten Naturkunde-Museen der Welt. Es wurde 1869 gegründet und hat mehr als 30 Millionen Artefakte in seinem Besitz; ein Teil davon wird in den Räumen des fünf Stockwerke hohen Gebäudes ausgestellt. Hier durchleben Sie eine Zeitreise von der frühen Steinzeit bis in das Zeitalter der Weltraumfahrt. Bekannteste Exponate sind der größte jemals gefundene Saphir, der Stern von Indien, und ein lebensgroßer Blauwal.



Neben dem Museum gehört zu dem Komplex auch eine weltweit renommierte Forschungseinrichtung mit mehr als 200 Mitarbeitern, die in allen Bereichen forschen, die mit den Tätigkeiten des Museums einhergehen, so z.B. Geologie, Zoologie oder Anthropologie.

Freitag, 8. Oktober 2010

Chrysler Building

Das Chrysler Building wurde 1930 vollendet und war während einem Jahr mit 321 Meter (77 Stockwerke) das höchste Gebäude der Welt. Danach wurde ihm der Rang durch das Empire State Building abgelaufen.



Wie Rockefeller Center und Empire State Building wurde auch das Chrysler Building im Art Deco Stil gebaut und dürfte diese Richtung am besten Vertreten. Besonders prägende Elemente des Wolkenkratzers sind die in luftiger Höhe vorstehenden Wasserspeier und das Dach aus rostfreiem Stahl, welches auf den Automobilhersteller als früherer Besitzer des Gebäudes hinweist.



Der Architekt van Alen verschaffte dem Chrylser Building zur dessen Volendung besondere Aufmerksamkeit: die ganze sieben-stöckige Kuppelkonstruktion wurde zuerst im innern des Gebäudes zusammengesetzt, angehoben und auf der Struktur montiert. Alles geschah nur in anderthalb Stunden.



Heute hat Chrysler seine Büro schon lange nicht mehr in diesem Wolkenkratzer. Bei diesem Wolkenkratzer können leider nur die Eingangshalle, die früher als Autoausstellungsraum gedient hatte und die mit Einlegearbeiten verzierten Fahrstuhlkabinen besichtigt werden.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Hawaii Volcanoes-Nationalpark, Hawaii

Big Island, 'Große Insel', wird die Vulkaninsel Hawaii von ihren Bewohnern genannt. Sie ist die südlichste, jüngste und größte Insel des Hawaii-Archipels. Sie besteht aus zwei riesigen Schildvulkanen, die vor etwa 3 Mio Jahren auf dem Meeresboden, 5000 m unter der Wasseroberfläche, zu entstehen begannen. Zahllose Lavaströme hatten die beiden Vulkane gebildet. Heute erhebt sich der Mauna Kea 4205 m und der Mauna Loa 4169 m über den Meeresspiegel. Die beiden alles in allem über 9000 m hohen Vulkane gehören zu den größten Berggebilden und aktivsten Vulkanen der Erde.



Östlich des Mauna Loa liegt der inzwischen auf eine Höhe von 1243 m angewachsene besonders aktive Nebenvulkan Kilauea mit dem Krater Halemaumau, in welchem nach Auffassung der alten Hawaiianer die Feuergöttin Pele ihren Sitz hatte. In jüngster Zeit waren fast jedes Jahr Ausbrüche zu verzeichnen gewesen. Die Calderen und die aktivsten Gebiete dieser Schildvulkane liegen innerhalb der Parkgrenze. Die Parkstraße führt um die Kilauea-Caldera herum, durch weite, wüstenartige, schwarze Lavafelder und einen Dschungel überdimensionaler Baumfarne, entlang einer Reihe kleiner Krater und der palmengesäumten Küste.



Sehr eindrücklich ist das Miterleben eines Vulkanausbruchs. Aus sicherer Entfernung können gefahrlos die Feuerbrunnen und die glühenden, talwärts fließenden Lavaströme beobachtet werden. Die außerordentlich heiße Lava dieser Vulkane ist sehr dünnflüssig und kann bis zu 40 km weit fließen. Bemerkenswert ist neben den geologischen und landschaftlichen Schönheiten und Eigenheiten dieses Nationalparks auch die Pflanzen- und Tierwelt, insbesondere die Vogelwelt.

Samstag, 2. Oktober 2010

Great Smoky Mountains-Natioalpark

Amerikas meistbesuchter Nationalpark, mit jährlich über 8 Millionen Besuchern, liegt im Grenzgebiet der beiden Bundesstaaten Tennessee und North Carolina. Die 80 km langen, nur wenig über 2000 m hohen Smoky Mountains gehören zu den entstehungsgeschichtlich sehr alten Appalachen. Die 'Smokies', so benannt wegen der häufig aus den Tälern aufsteigenden Nebelschwaden, sind zu 95% waldbedeckt; dieser Mischwald ist bemerkenswert artenreich. Einzig die Cades Cove, eine im 19. Jahrhundert von einigen gottesfürchtigen Siedlerfamilien urbar und bewohnbar gemachte Talmulde, ist Wiesland, das der Wald allmählich zurückerobert.



Die Blockhäuser, Mühlen und einfachen Holzkirchen mit den kleinen Friedhöfen haben die Pioniere zwischen 1821 und 1936 gebaut und benutzt. Heute ist die Cades Cove ein Freilichtmuseum, in welchem Darsteller den Siedleralltag vordemonstrieren. So wird etwa nach Art der Pioniere Korn gemahlen und Molasse hergestellt.
Hauptattraktion des Parks ist für die meisten Besucher die den Park durchquerende Aussichtsstraße mit ihren zahlreichen Aussichtspunkten. Von ihr aus können die scheinbar endlosen, parallel verlaufenden niederen Gebirgszüge der Appalachen überblickt werden. An Herbstwochenenden strömen die Erholungssuchenden aus den umliegenden Großstädten zu Zehntausenden in den Park, um sich an den verfärbten Laubwäldern zu erfreuen. Wer etwas mehr Zeit zur Verfügung hat, sollte den Park an den geruhsameren Werktagen besuchen.



Da sich der Besucherstrom hauptsächlich auf die Parkstraße konzentriert, findet der Wanderer noch kaum berührte Wildnis vor. Über 1000 km Wanderweg und fast ebenso viele Kilometer forellenreiche Wildbäche stehen dem Naturfreund zur Verfügung. Der Tierliebhaber kann in der waldfreien Cades Cove Hirsche, Murmeltiere, Truthühner und nicht selten Schwarzbären beobachten.

Beliebteste USA Sehenswürdigkeiten