Mittwoch, 24. November 2010

5th Avenue, New York



Die Fifth Avenue zählt mit Sicherheit zu den berühmtesten Straßen weltweit. Sie befindet sich im Herzen von New York, im Stadtteil Manhattan. Entlang dieser Straße befinden sich viele Sehenswürdigkeiten und berühmte Gebäude, außerdem führt sie am Central Park vorbei. Zu den populärsten Gebäuden und Sehenswürdigkeiten an dieser weltberühmten Straße zählen das Empire State Building, die St. Patrick Cathedral, das Rockefeller Center, das Guggenheim-Museum, das Metropolitan Museum, die New York Public Library.



Die Fifth Avenue repräsentiert den Reichtum, und viele reiche New Yorker haben hier in Immobilien investiert. Auch viele bekannte Modelabel wie Prada, Armani und Versace haben in dieser Straße ihr Geschäft eröffnet. Einige luxuriöse Kaufhäuser haben sich hier ebenso angesiedelt wie viele Luxushotels. Die Fifth Avenue ist die Einkaufsmeile vieler reicher Einheimischer, und zieht auch sehr viele Touristen an, entweder zum Shoppen oder einfach nur zum Bummeln. Die kilometerlange Straße teilt Manhattan in einen West- und einen Ost-Teil. Das Schlendern durch diese Prachtstraße gehört einfach zu jedem New York Besuch dazu.



Imponierend ist auch der Trump Tower, den der Milliardär Donald Trump in der Fifth Avenue errichten ließ. In der Weihnachtszeit wird vor dem Rockefeller der größte Weihnachtsbaum der Stadt aufgestellt, und eine Eisfläche zum Schlittschuhlaufen wird auf dem Platz vor dem großen Kaufhaus präpariert. Gerade in der Vorweihnachtszeit ist die Straße überfüllt, denn das Christmas-Shopping ist vor allem hier sehr angesagt. Früher war die Straße von vielen Villen im Renaissance-Stil gesäumt, heute steht eher der Kommerz und der Luxus im Vordergrund. Gerade im Bereich des Central Parks wohnen jedoch noch viele Reiche und auch einige Berühmtheiten.

Mittwoch, 17. November 2010

Guadalupe Mountains-Nationalpark, Texas



Die Guadalupe Mountains im westlichen Texas ragen weithin sichtbar aus der sie umgebenden weiten Wüstenebene. Der Nationalpark umfaßt das südwestliche Ende des Gebirgszuges, der aus einem mehrere 100 km langen, über 250 Mio Jahre alten fossilen Kalkriff besteht. Die Tropfsteinhöhlen des benachbarten Carlsbad Caverns-Nationalparks haben sich im Innern dieses Riffs gebildet.



Der 2667 m hohe Guadalupe Peak mit seinen nahezu senkrechten Wänden überragt die Salzwüste im Westen um 1500 m. Trotz des wüstenhaften Klimas und der kahlen Berghänge ist die Pflanzenwelt überraschend vielfältig und birgt einige Raritäten. Die wenigen nie versiegenden Quellen und Flüsse sind üppige Oasen. Deshalb wohl waren die Guadalupe Mountains für Generationen von Apachen Lebensraum und Jagdgebiet. Die äußerst empfindliche Ökologie hat die Parkverwaltung veranlaßt, die Besuchereinrichtungen auf ein Minimum beschränkt zu halten. So ist der gebirgige Teil des Parkes bis heute autofrei geblieben und wird es auch in Zukunft bleiben. Die landschaftlichen Schönheiten und natürlichen Kostbarkeiten des Parkes werden daher vorwiegend zu Fuß erkundet und erlebt.

Montag, 8. November 2010

Wind Cave-Nationalpark, South Dakota

Black Hills heißen die nadelwaldbedeckten Granithügel und- berge im Südwesten South Dakotas. Der 70 km2 große Wind Cave-Nationalpark mit der gleichnamigen Kalksteinhöhle liegt im Südosten dieser 'Schwarzen Hügel', wo der Wald langsam von den endlosen Prärien des mittleren Westens abgelöst wird. Die Besonderheiten der Höhle sind die wabenförmigen Kalzitstrukturen an manchen Stellen der Höhlendecke sowie die Kalzitgebilde an den Wänden und am Boden. Der Name 'Wind Cave', 'Windhöhle', stammt daher, daß klimatisch bedingte unter- und überirdische Druckunterschiede durch ein- oder austretende Luft ausgeglichen werden. Dieser ständige Luftstrom, der die Höhle mit Frischluft versorgt, wird vor allem beim Höhleneingang deutlich wahrgenommen.



Die zirkulierende Luft erzeugte bei der einzigen bekannten Verbindung der Höhle zur Erdoberfläche, einer wenige Zentimeter hohen und einige Dezimeter breiten Öffnung im Gestein, ein pfeifendes Geräusch, welches 1881 zur Entdeckung der Höhle geführt hat. Diese Öffnung ist später zum heutigen Höhleneingang erweitert worden. Im walddurchsetzten Präriegrasland über der Höhle, welches ebenfalls zum Park gehört, hat sich eine Bisonherde den angestammten Lebensraum ihrer ausgerotteten Vorfahren zurückerobert. Seit jeher hier ansäßig sind die hörnchengroßen, erdbewohnenden Schwarzschwanz-Präriehunde, die zu Abertausenden das Grasland bevölkern und dieses stellenweise in eine unwirtliche Kraterlandschaft verwandelt haben.

Die Hauptattraktion des Parkes ist zweifellos die Kalksteinhöhle, die auf unterschiedlich langen Touren besichtigt werden kann. Beliebt sind kurze Wanderungen auf bewaldete Hügelrücken und durch Prärieflächen.

Montag, 1. November 2010

Crazy Horse Memorial in South Dakota

Das Crazy Horse Denkmal (englisch: Crazy Horse Memorial) befindet sich nur 27 Kilometer (17 Meilen) von Mount Rushmore entfernt in Süddakota.

Crazy HorseDort wird ein Denkmal aus einem Berg gehauen. 1948 begann der Bildhauer Korczak Ziolkowski mit der Arbeit, die heute von seiner Frau Ruth und der Crazy Horse Memorial Foundation weitergeführt wird.



Das Projekt Crazy Horse soll nie fertig sein, sondern es wird immer daran weitergearbeitet werden, auch wenn die Arbeit an der Skulptur, die übrigens 172 Meter hoch und 195 Meter breit sein wird, beendet sind.

Warum wurde Crazy Horse ausgewählt?


Die indianischen Stammesführer wählten Crazy Horse aus, weil er ein großer und zugleich patriotischer Held war. Seine Zielstrebigkeit, sein bescheidenes Leben, sein großer Mut und sein tragischer Tod unterscheiden ihn von anderen und stellen ihn über sie.

Er ist ein Held nicht nur wegen seines Geschickes im Kampf, sondern auch wegen seines Charakters und seine Loyalität den Menschen gegenüber. Er ist bekannt für seine Sorge um die Älteren, die Kranken, die Verwitweten und die Kinder. Sein Engagement für seine persönliche Vision führte dazu, dass er sein Leben diesen Menschen und deren Kultur widmete.



Crazy Horse starb jung, sein Leben endete tragisch. Sein Geist ist Vorbild für den selbstlosen Einsatz und den Dienst an anderen. Seine Werte und seine Geschichte sind heutzutage Menschen aller Rassen Inspiration.

"Meine anderen Häuptlingsbrüder und ich möchten, dass der Weiße Mann weiß, dass der Rote Mann auch große Helden hat." Das sagte Henry Standing Bear, der Häuptling der Oglala Sioux 1939.

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