Montag, 20. Dezember 2010

Mammoth Cave-Nationalpark

Die Mammoth Cave (Mammuthöhle) von Kentucky, mit einer bis anhin erforschten Gesamtlänge von über 300 km, zählt zu den größten bekannten Höhlensystemen der Erde. Überirdisch wird die überwiegend laubwaldbedeckte, hügelige und dolinenreiche Karstlandschaft des Nationalparks vom mäandrierenden Green River entwässert, der sich 60 bis 90 m tief in das Kalkgestein eingearbeitet hat. Die Mammoth Cave war den Menschen der Gegend schon vor über 4500 Jahren bekannt, was Funde natürlich mumifizierter menschlicher Körper in den Höhlengängen bezeugen. Die Weißen entdeckten die Höhle 1798. Der in einigen Höhlengängen vorkommende Salpeter wurde im frühen 19.



Jahrhundert abgebaut und zur Herstellung von Schießpulver verwendet. Das Höhlensystem ist das Ergebnis jahrtausendelanger Einwirkung leicht sauren Regenwassers, welches den Kalk löste und so Kanäle, Schächte und Kammern schuf. Der Grundwasserspiegel senkte sich im Laufe der Zeit mehrmals, so daß das System heute fünf Etagen aufweist. Die Höhlen enthalten einige Tropfstein- und Gipskristallformationen. Die Temperatur in der Höhle beträgt konstante 13°C, die Luftfeuchtigkeit schwankt zwischen 80 und 90%. Das Gelände über der Höhle bietet gute Wandermöglichkeiten. Sehr reizvoll und erholsam ist eine Raddampferfahrt auf dem Green River.

Montag, 13. Dezember 2010

Kapitol in Washington

Das Kapitol in Washington, D.C., der Hauptstadt der Vereinigten Staaten ist das Symbol für Demokratie der Freien Welt. Hier sitzt der Senat und das Repräsentantenhaus bereits seit mehr als 200 Jahren. Erbaut wurde es in der Zeit von 1793 bis 1800 und musste in seiner langen Geschichte schon einige Um- und Anbauten erleben. Architektonisch erinnert der weiße Kuppelbau sehr an das antike Griechenland und Rom, deutlich erkennbar an den zahlreichen Säule, die als Stützen für die Kuppel dienen.



Mit einer Länge von 230 Metern und einer Breite von etwas mehr als 100 Metern beherbergt das Kapitol 540 Räume, die sich auf insgesamt fünf Stockwerke verteilen. In seinem Inneren, der Mitte des Kapitols, befindet sich der berühmte Kuppelsaal, der dank seiner öffentlichen Zugänglichkeit jährlich zahlreich von Touristen besucht wird. Der Eintritt ist kostenlos, als Eintrittskarte dient lediglich der Reisepass. Ebenfalls ist es möglich, an den Sitzungen des Repräsentantenhauses teilzunehmen.



Den lohnenswertesten Blick auf den US-Kongress hat man vom Westen der National Mall, an dessen Kopfseite sich das Kapitol befindet, aus. Das Gebäude bildet zudem den Mittelpunkt der Stadt, wobei die Capitolstreet die Nord-Süd-Achse bildet und die Mall zusammen mit der East Capitolstreet die Ost-West-Achse repräsentiert. Geöffnet ist das Kapitol montags bis samstags, jedoch nicht am Erntedankfest und am 25. Dezember.

Sonntag, 5. Dezember 2010

New York - Dakota Building



Das Dakota- Building ist an Anlehnung an den Indianerstamm der Dakota so benannt worden. Über dem Eingangsportal hängt dem entsprechend auch ein Relief eines Indianerkopfes. Das Dakota-Building ist ein Apartmenthaus direkt am Central Park gelegen. Es wurde 1884 nach vierjähriger Bauzeit fertiggestellt. Anfangs beherbergte es in 8 Stockwerken eine Vielzahl von Suiten. Im 9. Und 10. Stock befanden sich Räume für das Dienstpersonal.

Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Räume des Dakota in Apartments umgewandelt. Vor allem Architektur des Gebäudes mit vielen Giebeln, Stuckwerken, Verzierungen etc., die mit Sandstein von dem übrigen hellen Klinker abgesetzt sind, ist sehenswert. Das Building selbst kann nicht besichtigt werden. Privatsphäre wird hier hoch geschrieben! Im Innern des Gebäudes befindet sich ein Atrium mit mehren Brunnen. In den ersten Jahren beherbergte es außerdem einen Tennisplatz, ein Croquet-Feld und Stallungen für Pferde und Kutschen.



Die Wohnungen gehören zu den teuersten und begehrtesten in New York. Hier wohnten viele Schauspieler, so z. B. Oscar-Preisträger Gig Young. Bekanntester Bewohner des Dakota war jedoch Beatles- Mitglied John Lennon, der am 8. Dezember 1980 direkt vor dem Haupteingang des Dakota erschossen wurde.

Mittwoch, 24. November 2010

5th Avenue, New York



Die Fifth Avenue zählt mit Sicherheit zu den berühmtesten Straßen weltweit. Sie befindet sich im Herzen von New York, im Stadtteil Manhattan. Entlang dieser Straße befinden sich viele Sehenswürdigkeiten und berühmte Gebäude, außerdem führt sie am Central Park vorbei. Zu den populärsten Gebäuden und Sehenswürdigkeiten an dieser weltberühmten Straße zählen das Empire State Building, die St. Patrick Cathedral, das Rockefeller Center, das Guggenheim-Museum, das Metropolitan Museum, die New York Public Library.



Die Fifth Avenue repräsentiert den Reichtum, und viele reiche New Yorker haben hier in Immobilien investiert. Auch viele bekannte Modelabel wie Prada, Armani und Versace haben in dieser Straße ihr Geschäft eröffnet. Einige luxuriöse Kaufhäuser haben sich hier ebenso angesiedelt wie viele Luxushotels. Die Fifth Avenue ist die Einkaufsmeile vieler reicher Einheimischer, und zieht auch sehr viele Touristen an, entweder zum Shoppen oder einfach nur zum Bummeln. Die kilometerlange Straße teilt Manhattan in einen West- und einen Ost-Teil. Das Schlendern durch diese Prachtstraße gehört einfach zu jedem New York Besuch dazu.



Imponierend ist auch der Trump Tower, den der Milliardär Donald Trump in der Fifth Avenue errichten ließ. In der Weihnachtszeit wird vor dem Rockefeller der größte Weihnachtsbaum der Stadt aufgestellt, und eine Eisfläche zum Schlittschuhlaufen wird auf dem Platz vor dem großen Kaufhaus präpariert. Gerade in der Vorweihnachtszeit ist die Straße überfüllt, denn das Christmas-Shopping ist vor allem hier sehr angesagt. Früher war die Straße von vielen Villen im Renaissance-Stil gesäumt, heute steht eher der Kommerz und der Luxus im Vordergrund. Gerade im Bereich des Central Parks wohnen jedoch noch viele Reiche und auch einige Berühmtheiten.

Mittwoch, 17. November 2010

Guadalupe Mountains-Nationalpark, Texas



Die Guadalupe Mountains im westlichen Texas ragen weithin sichtbar aus der sie umgebenden weiten Wüstenebene. Der Nationalpark umfaßt das südwestliche Ende des Gebirgszuges, der aus einem mehrere 100 km langen, über 250 Mio Jahre alten fossilen Kalkriff besteht. Die Tropfsteinhöhlen des benachbarten Carlsbad Caverns-Nationalparks haben sich im Innern dieses Riffs gebildet.



Der 2667 m hohe Guadalupe Peak mit seinen nahezu senkrechten Wänden überragt die Salzwüste im Westen um 1500 m. Trotz des wüstenhaften Klimas und der kahlen Berghänge ist die Pflanzenwelt überraschend vielfältig und birgt einige Raritäten. Die wenigen nie versiegenden Quellen und Flüsse sind üppige Oasen. Deshalb wohl waren die Guadalupe Mountains für Generationen von Apachen Lebensraum und Jagdgebiet. Die äußerst empfindliche Ökologie hat die Parkverwaltung veranlaßt, die Besuchereinrichtungen auf ein Minimum beschränkt zu halten. So ist der gebirgige Teil des Parkes bis heute autofrei geblieben und wird es auch in Zukunft bleiben. Die landschaftlichen Schönheiten und natürlichen Kostbarkeiten des Parkes werden daher vorwiegend zu Fuß erkundet und erlebt.

Montag, 8. November 2010

Wind Cave-Nationalpark, South Dakota

Black Hills heißen die nadelwaldbedeckten Granithügel und- berge im Südwesten South Dakotas. Der 70 km2 große Wind Cave-Nationalpark mit der gleichnamigen Kalksteinhöhle liegt im Südosten dieser 'Schwarzen Hügel', wo der Wald langsam von den endlosen Prärien des mittleren Westens abgelöst wird. Die Besonderheiten der Höhle sind die wabenförmigen Kalzitstrukturen an manchen Stellen der Höhlendecke sowie die Kalzitgebilde an den Wänden und am Boden. Der Name 'Wind Cave', 'Windhöhle', stammt daher, daß klimatisch bedingte unter- und überirdische Druckunterschiede durch ein- oder austretende Luft ausgeglichen werden. Dieser ständige Luftstrom, der die Höhle mit Frischluft versorgt, wird vor allem beim Höhleneingang deutlich wahrgenommen.



Die zirkulierende Luft erzeugte bei der einzigen bekannten Verbindung der Höhle zur Erdoberfläche, einer wenige Zentimeter hohen und einige Dezimeter breiten Öffnung im Gestein, ein pfeifendes Geräusch, welches 1881 zur Entdeckung der Höhle geführt hat. Diese Öffnung ist später zum heutigen Höhleneingang erweitert worden. Im walddurchsetzten Präriegrasland über der Höhle, welches ebenfalls zum Park gehört, hat sich eine Bisonherde den angestammten Lebensraum ihrer ausgerotteten Vorfahren zurückerobert. Seit jeher hier ansäßig sind die hörnchengroßen, erdbewohnenden Schwarzschwanz-Präriehunde, die zu Abertausenden das Grasland bevölkern und dieses stellenweise in eine unwirtliche Kraterlandschaft verwandelt haben.

Die Hauptattraktion des Parkes ist zweifellos die Kalksteinhöhle, die auf unterschiedlich langen Touren besichtigt werden kann. Beliebt sind kurze Wanderungen auf bewaldete Hügelrücken und durch Prärieflächen.

Montag, 1. November 2010

Crazy Horse Memorial in South Dakota

Das Crazy Horse Denkmal (englisch: Crazy Horse Memorial) befindet sich nur 27 Kilometer (17 Meilen) von Mount Rushmore entfernt in Süddakota.

Crazy HorseDort wird ein Denkmal aus einem Berg gehauen. 1948 begann der Bildhauer Korczak Ziolkowski mit der Arbeit, die heute von seiner Frau Ruth und der Crazy Horse Memorial Foundation weitergeführt wird.



Das Projekt Crazy Horse soll nie fertig sein, sondern es wird immer daran weitergearbeitet werden, auch wenn die Arbeit an der Skulptur, die übrigens 172 Meter hoch und 195 Meter breit sein wird, beendet sind.

Warum wurde Crazy Horse ausgewählt?


Die indianischen Stammesführer wählten Crazy Horse aus, weil er ein großer und zugleich patriotischer Held war. Seine Zielstrebigkeit, sein bescheidenes Leben, sein großer Mut und sein tragischer Tod unterscheiden ihn von anderen und stellen ihn über sie.

Er ist ein Held nicht nur wegen seines Geschickes im Kampf, sondern auch wegen seines Charakters und seine Loyalität den Menschen gegenüber. Er ist bekannt für seine Sorge um die Älteren, die Kranken, die Verwitweten und die Kinder. Sein Engagement für seine persönliche Vision führte dazu, dass er sein Leben diesen Menschen und deren Kultur widmete.



Crazy Horse starb jung, sein Leben endete tragisch. Sein Geist ist Vorbild für den selbstlosen Einsatz und den Dienst an anderen. Seine Werte und seine Geschichte sind heutzutage Menschen aller Rassen Inspiration.

"Meine anderen Häuptlingsbrüder und ich möchten, dass der Weiße Mann weiß, dass der Rote Mann auch große Helden hat." Das sagte Henry Standing Bear, der Häuptling der Oglala Sioux 1939.

Montag, 25. Oktober 2010

Hollywood



Das berühmte Schild befindet sich in den Hügeln üder der Stadt. Es wurde 1923 dort angebracht, um für Grundstücke in der Umgebung zu werben. Damals hieß es noch Hollywoodland, aber 1949 wurde der Schriftzug gekürzt und zum Symbol für die Filmindustrie.

Mann's Chinese Theater


Dieses Kino besuchen die meisten, wegen der zahlreichen Hand- und Fußabdrücke, die die Creme de la Creme der Hollywoodstars hier in Beton gegossen hinterlassen hat. Die ersten, die damit begannen, waren Mary Pickford und Douglas Fairbanks im Jahr 1927.



Walk of Fame

Echte Filmstars wird man auf dem Hollywood Blvd. nur selten sehen. Aber diejenigen von ihnen, die es geschafft haben, sind zumindest in ihren Sternen entlang dieser Straße verewigt, dem "Walk of Fame". Diese mit Sternen verzierten Fußgängerwege erstrecken sich über 18 Blocks von Ost nach West entlang des Hollywood Boulevard von der Gower Street im Osten bis zur La Brea Ave. im Westen. Der Walk of Fame erstreckt sich außerdem 3 Blocks nach Norden entlang der Vine Street vom Sunset Blvd. im Süden bis zur Yucca Street im Norden.



Museen

Zwei Museen widmen sich der Entwicklung der Filmindustrie in Hollywood mit Kulissen, Kostümen und Erinnerungsstücken aus beliebten Filmen und Fernsehshows. Im Hollywood Entertainment Museum können Sie sich versetzen lassen in die Kulissen von "Cheers", "Akte X" und "Raumschiff Enterprise". Im Hollywood Museum an der Highland Ave. im großartigen Max Factor Building im Art Deco Stil finden Sie vier Stockwerke mit Ausstellungen, darunter die ursprünglichen Räume, in denen Max Factor die Stars schminkte und die Gefängniszelle von Hannibal Lecter.



Hollywood & Highland Center

Dieser Open Air Komplex bietet heiße Geschäfte und coole Cafes. Das fünfstöckige Zentrum erinnert an die Stummfilmzeiten mit Repliken von D.W.Griffith's berühmten Elefanten und Säulen. Von einem Gang im oberen Stock finden Sie einen perfekten Ausblick für ein Foto des Hollywoodschilds. Versäumen Sie nicht, das Kodak Theatre zu besichtigen, wo die Oscars verliehen werden. Oder besuchen Sie die Lucky Strike Lanes, wo die Stars gerne bowlen.

Die Bowl ist ein Freilichttheater, das knapp 18.000 Zuschauer fasst. Hier sind so berühmte Entertainer aufgetreten wie Frank Sinatra, Luciano Pavarotti, Barbra Streisand, die Beatles, Mickey Rooney, Simon und Garfunkel und viele andere.

Freitag, 22. Oktober 2010

Olympic-Nationalpark

Der Olympic-Nationalpark im Nordwesten des Bundesstaates Washington umfaßt einen Großteil der Olympic Mountains, eines stark bewaldeten Mittelgebirges. Die Flanken der höchsten Erhebung, des 2428 m hohen Mount Olympus, sind schnee- und eisbedeckt. Im Norden und Nordwesten des Parkes erstrecken sich drei große Seen. Das Parkhinterland weist viele kleine Seen auf. Die feuchten pazifischen Luftmassen, die sich an der Westseite der Berghänge entladen, ermöglichen einem der letzten gemäßigten Regenwälder der Erde das Wachstum.



Hier kann der Besucher im grünen Lichte, welches verschwommen durch das Blattwerk dringt, überdurchschnittlich großgewachsene Bäume unserer Breitengrade bestaunen. Die Tierwelt ist reich und vielfältig. Das etwa 1000 km lange Wanderwegnetz führt durch Regenwälder, über Bergwiesen, zu kleinen Seen, auf Bergkämme und aussichtsreiche Berggipfel sowie entlang der Pazifikküste.



Verschiedene nicht durchgehende Nebenstraßen führen aus allen Richtungen ins Parkinnere und enden an Aussichtspunkten mit Blick auf den Götterberg Olymp, mitten im Regenwald oder an einem idyllischen Gewässer. Zum Park gehören 80 km Pazifikküste. Die markanten, der Küste vorgelagerten Felsen, der Sandstrand und das feuchte, nebelreiche und kühle Klima sind typisch für die ganze Nordwestküste. Trotz der kilometerlangen Sandstrände eignet sich der kalte Pazifik kaum für Badeferien. Dafür umso mehr für lange und interessante Strandspaziergänge. Beliebte Betätigungen der Parkbesucher sind Wandern, Reiten, Tierbeobachten, Bootfahren, Bergsteigen und Angeln.

Sonntag, 17. Oktober 2010

New York - Grand Central Station



Der Grand Central Terminal ist der größte Bahnhof der Welt. Er ist ein Kopfbahnhof, der auf zwei Etagen Züge einfahren lässt. Insgesamt enden 67 Gleise in dem Bahnhof. 41 in der oberen, 26 in der unteren Etage.

Der auch als Grand Central Station bekannte Bahnhof wurde zwischen 1900 und 1913 schrittweise errichtet und am 2. Februar 1913 dann feierlich eingeweiht. Das Gebäude ist im Jugendstil errichtet worden und vor allem die große Bahnhofshalle - auch als „Eisenbahn- Kathedrale“ bekannt – ist einen Besuch wert. Sie besitzt einen blauen Decke, die einem Sternenhimmel nachempfunden wurde. Täglich werden hier 500.000 Menschen „durchgeschleust“. Neben den Bahnsteigen gibt es hier auch eine große Auswahl an Geschäften und Restaurants.

Seit 1991 wird der Grand Central Terminal nur noch für den Nah- und Regionalverkehr genutzt. Ein Besuch in der Rush- Hour ist nicht wirklich zu empfehlen!

Montag, 11. Oktober 2010

New York - American Museum of Natural History



Das American Museum of Natural History ist eines der größten Naturkunde-Museen der Welt. Es wurde 1869 gegründet und hat mehr als 30 Millionen Artefakte in seinem Besitz; ein Teil davon wird in den Räumen des fünf Stockwerke hohen Gebäudes ausgestellt. Hier durchleben Sie eine Zeitreise von der frühen Steinzeit bis in das Zeitalter der Weltraumfahrt. Bekannteste Exponate sind der größte jemals gefundene Saphir, der Stern von Indien, und ein lebensgroßer Blauwal.



Neben dem Museum gehört zu dem Komplex auch eine weltweit renommierte Forschungseinrichtung mit mehr als 200 Mitarbeitern, die in allen Bereichen forschen, die mit den Tätigkeiten des Museums einhergehen, so z.B. Geologie, Zoologie oder Anthropologie.

Freitag, 8. Oktober 2010

Chrysler Building

Das Chrysler Building wurde 1930 vollendet und war während einem Jahr mit 321 Meter (77 Stockwerke) das höchste Gebäude der Welt. Danach wurde ihm der Rang durch das Empire State Building abgelaufen.



Wie Rockefeller Center und Empire State Building wurde auch das Chrysler Building im Art Deco Stil gebaut und dürfte diese Richtung am besten Vertreten. Besonders prägende Elemente des Wolkenkratzers sind die in luftiger Höhe vorstehenden Wasserspeier und das Dach aus rostfreiem Stahl, welches auf den Automobilhersteller als früherer Besitzer des Gebäudes hinweist.



Der Architekt van Alen verschaffte dem Chrylser Building zur dessen Volendung besondere Aufmerksamkeit: die ganze sieben-stöckige Kuppelkonstruktion wurde zuerst im innern des Gebäudes zusammengesetzt, angehoben und auf der Struktur montiert. Alles geschah nur in anderthalb Stunden.



Heute hat Chrysler seine Büro schon lange nicht mehr in diesem Wolkenkratzer. Bei diesem Wolkenkratzer können leider nur die Eingangshalle, die früher als Autoausstellungsraum gedient hatte und die mit Einlegearbeiten verzierten Fahrstuhlkabinen besichtigt werden.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Hawaii Volcanoes-Nationalpark, Hawaii

Big Island, 'Große Insel', wird die Vulkaninsel Hawaii von ihren Bewohnern genannt. Sie ist die südlichste, jüngste und größte Insel des Hawaii-Archipels. Sie besteht aus zwei riesigen Schildvulkanen, die vor etwa 3 Mio Jahren auf dem Meeresboden, 5000 m unter der Wasseroberfläche, zu entstehen begannen. Zahllose Lavaströme hatten die beiden Vulkane gebildet. Heute erhebt sich der Mauna Kea 4205 m und der Mauna Loa 4169 m über den Meeresspiegel. Die beiden alles in allem über 9000 m hohen Vulkane gehören zu den größten Berggebilden und aktivsten Vulkanen der Erde.



Östlich des Mauna Loa liegt der inzwischen auf eine Höhe von 1243 m angewachsene besonders aktive Nebenvulkan Kilauea mit dem Krater Halemaumau, in welchem nach Auffassung der alten Hawaiianer die Feuergöttin Pele ihren Sitz hatte. In jüngster Zeit waren fast jedes Jahr Ausbrüche zu verzeichnen gewesen. Die Calderen und die aktivsten Gebiete dieser Schildvulkane liegen innerhalb der Parkgrenze. Die Parkstraße führt um die Kilauea-Caldera herum, durch weite, wüstenartige, schwarze Lavafelder und einen Dschungel überdimensionaler Baumfarne, entlang einer Reihe kleiner Krater und der palmengesäumten Küste.



Sehr eindrücklich ist das Miterleben eines Vulkanausbruchs. Aus sicherer Entfernung können gefahrlos die Feuerbrunnen und die glühenden, talwärts fließenden Lavaströme beobachtet werden. Die außerordentlich heiße Lava dieser Vulkane ist sehr dünnflüssig und kann bis zu 40 km weit fließen. Bemerkenswert ist neben den geologischen und landschaftlichen Schönheiten und Eigenheiten dieses Nationalparks auch die Pflanzen- und Tierwelt, insbesondere die Vogelwelt.

Samstag, 2. Oktober 2010

Great Smoky Mountains-Natioalpark

Amerikas meistbesuchter Nationalpark, mit jährlich über 8 Millionen Besuchern, liegt im Grenzgebiet der beiden Bundesstaaten Tennessee und North Carolina. Die 80 km langen, nur wenig über 2000 m hohen Smoky Mountains gehören zu den entstehungsgeschichtlich sehr alten Appalachen. Die 'Smokies', so benannt wegen der häufig aus den Tälern aufsteigenden Nebelschwaden, sind zu 95% waldbedeckt; dieser Mischwald ist bemerkenswert artenreich. Einzig die Cades Cove, eine im 19. Jahrhundert von einigen gottesfürchtigen Siedlerfamilien urbar und bewohnbar gemachte Talmulde, ist Wiesland, das der Wald allmählich zurückerobert.



Die Blockhäuser, Mühlen und einfachen Holzkirchen mit den kleinen Friedhöfen haben die Pioniere zwischen 1821 und 1936 gebaut und benutzt. Heute ist die Cades Cove ein Freilichtmuseum, in welchem Darsteller den Siedleralltag vordemonstrieren. So wird etwa nach Art der Pioniere Korn gemahlen und Molasse hergestellt.
Hauptattraktion des Parks ist für die meisten Besucher die den Park durchquerende Aussichtsstraße mit ihren zahlreichen Aussichtspunkten. Von ihr aus können die scheinbar endlosen, parallel verlaufenden niederen Gebirgszüge der Appalachen überblickt werden. An Herbstwochenenden strömen die Erholungssuchenden aus den umliegenden Großstädten zu Zehntausenden in den Park, um sich an den verfärbten Laubwäldern zu erfreuen. Wer etwas mehr Zeit zur Verfügung hat, sollte den Park an den geruhsameren Werktagen besuchen.



Da sich der Besucherstrom hauptsächlich auf die Parkstraße konzentriert, findet der Wanderer noch kaum berührte Wildnis vor. Über 1000 km Wanderweg und fast ebenso viele Kilometer forellenreiche Wildbäche stehen dem Naturfreund zur Verfügung. Der Tierliebhaber kann in der waldfreien Cades Cove Hirsche, Murmeltiere, Truthühner und nicht selten Schwarzbären beobachten.

Mittwoch, 29. September 2010

Big Bend Nationalpark, Texas

Eingebettet in die große Biegung (Big Bend) des Rio Grande, der die Grenze zwischen Texas und Mexico bildet, liegt der Big Bend Nationalpark. Landschaftlich zur mexikanischen Chihuahua-Wüste gehörend, weist der Big Bend Nationalpark eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt auf. Es war das Land der Comanchen und Apachen. Aus der flachen, heißen Wüste erheben sich im Herzen des Big Bend Nationalparks die bis zu 2388 m hohen Chisos Mountains, die eine Klima- und Vegetationsinsel bilden; der ideale Zufluchtsort vor der Wüstenhitze.



Eine steile Bergstraße führt in einen von Bergen vulkanischen Ursprungs umgebenen Bergkessel (Basin), von dem aus lohnende Wanderungen unternommen werden können. Große Anziehungskraft auf die Besucher übt der langsam fließende, sandigtrübe Rio Grande aus, den die Mexikaner Rio Bravo nennen. Er bildet im Süden über eine Strecke von 170 km die Grenze des Big Bend Nationalparks und durchfließt drei bis zu 450 m tiefe Canyons. An verschiedenen Stellen kann man baden, unter anderem auch in einer heißen Quelle, die an Flußufer entspringt.



Ausgedehnte Schlauchbootfahrten sind beliebt. Insbesondere aber ist der Big Bend Nationalpark ein Paradies für Vogelfreunde. Nicht weniger als 380 in Nordamerika nördlich von Mexiko zum Teil nur hier vorkommende Vogelarten sind im Gebiet des Big Bend Nationalparks festgestellt worden.

Samstag, 25. September 2010

Shenandoah-Nationalpark

Zwei Autostunden von der Bundeshauptstadt Washington D.C. entfernt, im Norden des Bundesstaates Virginia, liegt der 1935 geschaffene Shenandoah-Nationalpark. Der Park schützt einen schmalen, 100 km langen, dicht mit Mischwald überzogenen, Blue Ridge genannten Gebirgsrücken der östlichen Appalachen. Die höchsten Erhebungen betragen 1200 m. Die 170 km lange Parkstraße Skyline Drive führt über weite Strecken auf diesem Rücken durch den Park, vorbei an Dutzenden von Aussichtspunkten. Im Westen sind der endlos mäandrierende Shenandoah River sowie die Gebirgszüge der Appalachen, im Osten die weite Hügellandschaft des Piedmont zu sehen. Viele der über 60 Aussichtspunkte sind zu Rastplätzen ausgebaut.



Von vielen Aussichtspunkten aus können auf bequemen Wanderwegen kurze Waldspaziergänge durch kleine Täler, zu Wasserfällen oder durch kleine Sumpfteiche unternommen werden. Die Aussicht genießen, wandern, picknicken oder gemütlich durch die Gegend fahren, das sind die Hauptbeschäftigungen der zahlreichen Besucher. Der artenreiche Laubwald präsentiert sich im Oktober, wenn sich die Blätter verfärben und von hellgelb bis dunkelrot alle Farbschattierungen aufweisen, besonders attraktiv. Das ist auch den Bewohnern der umliegenden Großstädte bekannt, die an den Herbstwochenenden zu Zehntausenden durch den Park fahren.

Freitag, 24. September 2010

Denali Nationalpark

Denali, 'der Hohe', wie der höchste Berg Nordamerikas, der 6194 m hohe Mount McKinley, auf athapaskisch heißt, liegt in Mittel-Alaska, 300 km südlich des Polarkreises. Das Bergmassiv ist die Hauptattraktion des etwa 200 km langen und über 200 km breiten Denali Nationalparks, durch den eine einzige, 140 km lange unbefestigte Straße führt. Der Bergriese gehört zur nahezu 1000 km langen Alaska Range (Gebirgskette), die die Südgrenze des Denali Nationalparks bildet und hier die höchste Erhebung aufweist. Die Nordseite des Denali Nationalparks besteht aus hügeliger, weiter Tundra, durch die in breiten Kiesbachbetten in zahllosen Verästelungen eiskalte Gletscherbäche fließen.



Die außerordentlich reiche und interessante Fauna und Flora und die ausgezeichneten Möglichkeiten, zahlreiche keineswegs alltägliche Tiere aus nächster Nähe beobachten zu können, sind für viele Besucher der Anreiz, diesen subarktischen Nationalpark zu besuchen. Die Strasse des Denali Nationalparks ist für den privaten Autoverkehr weitgehend gesperrt. Die Besucher benützen die in kurzen Abständen verkehrenden Parkbusse, die sogenannten Shuttle Buses, die überall anhalten, wo es Außergewöhnliches zu sehen gibt.



Auf Wanderungen in dieser weiten, wilden Landschaft läßt sich die sehr delikate und erstaunlich vielfältige Pflanzenwelt des Denali Nationalparks entdecken. Tausende von Bergsteigern aus allen Erdteilen haben bisher den 'kalten' Mount McKinley bestiegen. Der Nenana River, der die östliche Grenze des Denali Nationalparks bildet, eignet sich gut für Wildwasserfahrten im Schlauchboot. Ein Erlebnis eigener Art sind für die meisten Besucher die taghellen arktischen Sommernächte.

Mittwoch, 22. September 2010

Nationalpark Yellowstone

Mit der Gründung des Yellowstone-Nationalparks im US-Bundesstaat Wyoming 1872 begann die weltweite Geschichte der Nationalparks. Mit einer Fläche von beinahe 9.000 Quadratkilometern ist er einer der größten und gleichzeitig der vielfältigste und bekannteste Nationalpark in den USA. Der Park liegt geografisch in den mittleren Rocky Mountains auf einer Höhe zwischen 2.100 und 2.500 Metern. Seine große geologische Besonderheit und ein Grund für seine Berühmtheit ist seine Lage auf einem so genannten Hot Spot, einer lokal begrenzten Aufschmelzungszone der Erdkruste. Deutlichste Zeugnisse dieses Umstandes sind die zahlreichen schwefelhaltigen Geysire, Hot Springs, Fumarolen und gelegentlich auftretenden Erdstöße.



Für Touristen und Wanderer besonders sehenswert sind die großen Wasserfälle des Yellowstone Rivers im Grand Canyon of Yellowstone. Doch auch die vielen kleinen Seen und der für seine hohe Lage erstaunlich große Yellowstone Lake sind beliebte Anziehungspunkte für ausgedehnte Wandertouren. Bei Anglern sehr beliebt sind die zahlreichen Bäche voller Forellen, die die Hochebenen, die weiten Täler und auch die tiefen Schluchten durchqueren.



Wandern ist im Yellowstone-Nationalpark genauso möglich wie Tagesausritte, Bootstouren, Angelausflüge und Wintersport. Der Park verfügt über ein ausgedehntes Wandernetz von isgesamt über 1,500 km Länge. Will man im Park übernachten oder ein Lagerfeuer entzünden, so kann man eine kostenlose Bewilligung einholen. Für geplante Tagesausritte können an zahlreichen Stellen am Rande des Parks ,wie dem Tower-Roosevelt, Pferde gemietet werden. Es gibt auch unzählige Angebote an geführten Reittouren, bei denen zudem die gesamte erforderliche Ausrüstung zur Verfügung gestellt wird. Möchte man den Yellowstone-Nationalpark lieber per Boot erkunden, bieten sich Kanutouren auf dem Shoshone Lake an, der über den Lewis Lake und den Lewis River erreichbar ist.

Mittwoch, 1. September 2010

Ponderosa-Ranch



Im Nordosten des Lake Tahoe, ganz in der Nähe des Örtchen Incline Village liegt die berühmte Ponderosa-Ranch aus der Fernsehserie Bonanza nebst nachgebauter Westernstadt (geöffnet: Mitte April - Oktober von 9.30 - 18 Uhr; Eintritt: 10,50 Dollar). Es werden den ganzen Tag über Führungen, nur so gelangen Sie dort hinein, in das Wohnhaus von Hoss und Little Joe angeboten. Die eigentliche Filmkulisse der Cartwright Ranch nimmt nur einen sehr kleinen Teil des 230 ha großen Ponderosa-Anwesens ein.

Der Rest der Ranch enthält Ausstellungsstücke aus der Geschichte des amerikanischen Westens. Die einzigartige Sammlung reicht von Orginal-Planwagen und Postkutschen aus der Pionierzeit bis zu Autos der Jahrhundertwende und anderen kuriose Gegenstände aus den 30er Jahren dieses Jahrhunderts.

Sonntag, 29. August 2010

Las Vegas

Las Vegas, größte Stadt des amerikanischen Bundesstaates Nevada, ist die Stadt, die niemals schläft. Wer auf ein aufregendes Nachtleben nicht verzichten möchte, ist in dieser Stadt goldrichtig. Eine Vielzahl an Attraktionen wartet hier auf den Touristen; besonders imposant erscheint Las Vegas übrigens in den Nachtstunden, wenn die Stadt eindrucksvoll beleuchtet wird. Unzählige Leuchtreklamen und Neonwerbung umhüllen die Stadt in Tausende Lichter.



Eine der Hauptattraktionen der Stadt sind die Bellagio Fountains; direkt vor dem Hotel Bellagio befindet sich diese 300 Meter lange Wasserreihe. Zu klassischer Musik spritzen die Fontänen mehr als 150 Meter hoch; ein beliebtes Fotomotiv. Höchstes Bauwerk von Las Vegas und gleichzeitig höchster frei stehender Turm Amerikas ist der 356 Meter hohe Stratosphere Tower. Von oben hat man einen traumhaften Panoramablick über die Stadt; ganz besonders ist das futuristisch anmutende Kettenkarussell, welches sich außerhalb der Plattform befindet. Ein ganz besonderes Erlebnis ist das Einkaufen im Hotel Venetian. Hier wurde unter einem künstlichen Himmel die Stadt Venedig nachgestellt.



Selbst den Marcusplatz und den Canale Grande gibt es hier, auf welchem man eine Gondeltour unternehmen kann. Zahlreiche exklusive Geschäfte lassen hier vor allem Frauenherzen höher schlagen. Nicht versäumen sollte man bei einem Urlaub in Las Vegas natürlich den Besuch eines der unzähligen Casinos; Hauptwahrzeichen von Las Vegas.

Donnerstag, 26. August 2010

Biscayne Nationalpark

Nur wenige Kilometer von Floridas bekanntester Metropole Miami entfernt befindet sich der Biscayne Nationalpark. Dieser erstreckt sich über die Biscayne Bay. Es ist ein subtropisches Meeresreservat wo viele verschiedene Tierarten ein zu Hause gefunden haben. Sehr beliebt bei Touristen sind dort Tauchen und Schnorcheln. Der Park hat eine gigantische Größe von 750 km² und wurde 1980 gegründet. Der Biscayne Nationalpark besteht aus 25 Inseln und 95 Prozent des Parkgebiets sind aus Wasser.



Über 250 verschiedene Fischarten kann man im Riff beobachten. Außerdem gibt es noch Quallen, Krebse, Schnecken, Schwämme, Muscheln, Tintenfische, Korallenfische und vieles mehr. Es gibt einige Anbieter die für Touristen Rundfahrten in einem Glasbodenboot anbieten. Hier kann man natürlich die Unterwesserwelt ohne tauchen zu müssen anschauen. Taucher werden sich an den Schiffwracks erfreuen die vor der Küste liegen. Für einen Tagesausflug ist der Biscayne Nationalpark sehr geeignet wenn man einmal abseits vom Trubel Miamis seine Ruhe haben möchte.

Mittwoch, 25. August 2010

Der Central Park in New York

Der Central Park gehört zu den größten Parks seiner Art. Viele Amerikaner nutzen ihn um einmal vom grauen Stadtalltag abzuschalten. Im Inneren des Parks befinden sich mehrere angelegte Seen, Teiche, große Wiesen und viele Bäume. Der Central Park erstreckt sich in Manhattan von der 59. Strasse bis nach Harlem zur 110. Strasse. In der Mitte des Parks befindet sich ein angesagtes Restaurant, wobei man schon mehrere Tage im Vorraus einen Platz reservieren sollte.



Die Außenanlage der Gaststätte bietet abends einen besonderen Genuss für das Auge, da sämtliche Bäume und Sträucher mit Lichterketten dekoriert wurden. Der Central Park war schon des öfteren Filmkulisse für bekannte Hollywood Filme wie " Kevin allein in New York " oder " Der Herrscher vom Central Park " .

Im Park haben sich viele Tiere an den Menschen gewöhnt, so auch die Eichhörnchen, die hier dem Besucher aus der Hand fressen. Im Sommer finden auch des Öfteren Livekonzerte im Park statt. Nach Einbruch der Dunkelheit sollten Sie abgelegene Wege im Park meiden, da es nicht selten zu Taschendiebstählen kommt.



Lieblingssport der Amerikaner ist noch immer das joggen und radeln. Wenn Sie an einem Wochenende durch den Central Park spazieren werden Sie tausende Menschen sehen, die sich sportlich betätigen.

Die Strassen sind dann größtenteils für Autos gesperrt. Unterwegs im riesigen Park können Sie auch dem dort ansässigen Zoo oder dem Metropolitan Museum of Art in der 82th Strasse einen Besuch abstatten.

Unterwegs treffen Sie auf Strassenhändler mit kalten Getränken und angehenden Künstlern, die für ein kleines Entgelt gern ein Portrait von Ihnen zeichnen.

Dienstag, 24. August 2010

Washington Monument

Das Washington Monument ist ein Obelisk, der zu Ehren des ersten amerikanischen Präsidenten George Washington errichtet wurde. Nach einer großen Spendenaktion über mehrere Jahre wurde der 80.000 Tonnen schwere Steinblock 1888 endgültig aufgestellt. Vorausgegangen waren knapp 40 Jahren in denen immer wieder der Bau gestoppt wurde. Der Staat kürzte seine Subventionen, weil er mit den Streitereien um bestimmte Spender, so z.B. Papst Pius IX, nichts zu tun haben wollte. Hinzu kam der amerikanische Bügerkrieg. 1876 wurde dann mit den Abschlussarbeiten begonnen.



Die größte Spende kam jedoch von der Loge der Freimaurer, der auch George Washington angehörte. Der Obelisk ist zudem ein beliebtes Symbol der Freimaurer.

Mit mehr als 165 m Höhe war er über viele hinweg das höchste Bauwerk der Welt. Über 893 Treppenstufen kann der Obelisk von Besucher bestiegen werden. Eine Statue von Washington wacht über das Areal.

Montag, 23. August 2010

River Walk

Der River Walk ist eine berühmte Straßenmeile in San Antonio, die das Stadtbild prägt. Es handelt sich um eine malerische Promenade, die sich mit einer Länge von drei Meilen durch die Stadt zieht. Diese Meile, auch „El Paseo del Rio“ genannt, beherbergt Restaurants, Cafés, Hotels sowie zahlreiche Einkaufs- und Vergnügungsmöglichkeiten. Da sich der River Walk auf beiden Seiten des San Antonio River befindet, sind auch geführte Bootstouren möglich. Noch dazu hat der River Walk über das ganze Jahr verteilt Events und Feierlichkeiten zu bieten. So findet jeweils im Januar das „Mud Festival“ statt, bei dem der Fluss trockengelegt und von den Einwohnern der Stadt von Schmutz und Müll befreit wird. Danach wird er wieder mit klarem und sauberem Wasser gefüllt.

Mittwoch, 18. August 2010

Grauman's Chinese Theatre

Direkt am berühmten Hollywood Boulevard liegt dieses an einen chinesischen Tempel erinnernde Kino. Mit seiner Eröffnung 1927 bewies Sid Grauman erneut Weitblick und Geschäftssinn. Bereits ein paar Jahre zuvor hatte Grauman ein Kino im ägyptischen Stil errichten lassen. Viele wichtige Premieren Hollywoods fanden hier statt, bis das exzentrische Gebäude 1968 unter Denkmalschutz gestellt wurde.



Die außergewöhnliche Fassade mit Drachen und Masken, die zum Teil aus China importiert wurden, ist aber nicht die einzige Besonderheit des Filmpalasts. Auf einem kleinen Vorhof haben sich rund 200 der berühmtesten Hollywood Legenden verewigt. Als eine Art Autogrammkarte ließen Charly Chaplin, Fred Astaire, Ginger Rogers, Judy Garland, John Wayne, Frank Sinatra, Will Smith, Johnny Depp und unzählige andere Filmgrößen hier ihre Schuhe in den Zement stecken.

Lombard Street in San Francisco

Auch wenn nicht endgültig bestätigt, die Lombard Street in San Francisco im US-Bundesstaat Kalifornien gilt als kurvenreichste Straße der Welt. Die Lombard Street verläuft vom Presidio bis zum Telegraph Hill quer durch San Francisco. Der berühmte Teil der Straße liegt auf dem Russian Hill und war dort mit einem Gefälle von 27 % eine der steilsten Straßen der Stadt. Unter der Steigung litten nicht nur die Autos, sondern auch die Fußgänger, die sich hoch quälen mussten. Grund genug um sie 1923 in Serpentinenform als Einbahnstraße (bergabführend) umzubauen.



Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Zählt man die Kurven am Anfang und Ende mit, sind es insgesamt 10 Kurven auf einer Strecke von lediglich 145 Metern. Durch eine wunderschöne grüne Bepflanzung, zählt die Lombard Street heute zu den beliebtesten Fotomotiven der Stadt. Beim Fotografieren ist es aber nicht geblieben, viele Touristen möchten die kurvenreichste Straße der Welt auch mal befahren haben, sodass sich meist eine richtige Autoschlange in der Kurve befindet. An der Seite verläuft eine Treppe, die wie auch die Kurve stark von Touristen frequentiert ist.



Das Image der Lombard Street wurde natürlich sorgsam gepflegt, sodass sie auch über die reale Welt Erwähnung in Spiel und Film findet. So fährt beispielsweise Herbie im Herbie-Film „Ein toller Käfer“ die Lombard Street flott herunter und selbst im Computerspiel Grand Theft Auto: San Andreas wird die Straße in der nicht existierenden Stadt San Fierro parodiert. Dort bekommt sie im übrigen den Namen „Windy Windy Windy Windy Street“.

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