Montag, 13. Dezember 2010

Kapitol in Washington

Das Kapitol in Washington, D.C., der Hauptstadt der Vereinigten Staaten ist das Symbol für Demokratie der Freien Welt. Hier sitzt der Senat und das Repräsentantenhaus bereits seit mehr als 200 Jahren. Erbaut wurde es in der Zeit von 1793 bis 1800 und musste in seiner langen Geschichte schon einige Um- und Anbauten erleben. Architektonisch erinnert der weiße Kuppelbau sehr an das antike Griechenland und Rom, deutlich erkennbar an den zahlreichen Säule, die als Stützen für die Kuppel dienen.



Mit einer Länge von 230 Metern und einer Breite von etwas mehr als 100 Metern beherbergt das Kapitol 540 Räume, die sich auf insgesamt fünf Stockwerke verteilen. In seinem Inneren, der Mitte des Kapitols, befindet sich der berühmte Kuppelsaal, der dank seiner öffentlichen Zugänglichkeit jährlich zahlreich von Touristen besucht wird. Der Eintritt ist kostenlos, als Eintrittskarte dient lediglich der Reisepass. Ebenfalls ist es möglich, an den Sitzungen des Repräsentantenhauses teilzunehmen.



Den lohnenswertesten Blick auf den US-Kongress hat man vom Westen der National Mall, an dessen Kopfseite sich das Kapitol befindet, aus. Das Gebäude bildet zudem den Mittelpunkt der Stadt, wobei die Capitolstreet die Nord-Süd-Achse bildet und die Mall zusammen mit der East Capitolstreet die Ost-West-Achse repräsentiert. Geöffnet ist das Kapitol montags bis samstags, jedoch nicht am Erntedankfest und am 25. Dezember.

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